Schwiegervater Lyrics

Deichkind

Non-album songs

Lyrics to Schwiegervater
Schwiegervater Video:
Yo das geht an alle, die meinen sie müssen Texte anderer kopieren um Props zu bekommen. Insbesondere mein ich die Leude, die meine Deichkind/Azad/Spezializtz Texte bei epox geklaut haben, ihr wisst schon wer ihr seid. Verdammt nochmal, schreibt die Lyrics selber aber hört auf meine zu klauen um sie hier zu posten, das geht mir tierisch auf den Sack. Peace!!! Erster Teil: Malte (bei Anette zu Besuch) Malte: Anette, hach, ich würd' dich gern wiedersehen. Anette: Ich dich auch. Willst du nicht morgen...? Malte: Hast du nicht irgendwie Lust, ich mein, wir könn' doch was essen oder vielleicht ins Kino gehen? Anette: Ins Kino? Ja! Wieso nicht, Malte? Da gibt's bloss noch was, was ich mit dir besprechen muss. Mein Vater ist ein bisschen... ...er ist Richter, weisst du. Er möchte dich sicherlich gerne kennenlernen. Malte: Guten Abend! Ich bin Malte, ich wollte zum Abendessen vorbeikommen. Ich hatte mit ihrer Tochter schon gesprochen. Vater: Ja Hallo! Ich bin Anette's Vater. ANETTE!!! Warten sie! Warten sie kurz hier! ANETTE... ANETTE...!!! Anette: Ja, was ist denn... Ja... Ja, was ist denn, was ist denn? Vater: Besuch für dich. Anette: Was ist denn? Vater: Der junge Mann ist jetzt da. Den hab ich mir ganz anders vorgestellt. HUH!!! Ich bin gestürzt. Anette: Vater. Vater: Die Kniee, ganz aufgeschirft und blutig. Schau nur Anettte das Fleisch. Anette: Malte, was...? Vater: Was schaust du mich so an? Anette: Malte, was machen wir jetzt? Vater: Nun helf' deinem Vater doch mal hoch! Oder hast du das nicht mehr nötig, jetzt wo du deinen tollen... Anette: Oh Gott! Vater: ...Rapper gefunden hast. Anette: Oh Mensch! Malte: Nun komm' sie doch mal hoch, Herr Schoppershausen! Halten sie sich fest an meinem Arm, ja. Anette: Aah, da kommt ja Mama. Mutter: Mensch Papa, was hast du denn gemacht? Du siehst ja aus, die Kniee, alles aufgeschirft. Nun kommt doch mal langsam an Tisch, das Essen ist fertig. Vater: Mmmh, das richt gut, du! Malte: Oh, das richt ja gut. Anette: Mmh, lecker. Vater: Da hast du dir aber Mühe gegeben. Malte: Oh, das sieht aber lecker aus. Was ist das? Mutter: Wirsingkohl, mit, äh, Rahmsosse. Das ist so 'ne Art Sauce Hollandaise und dazu, uhh, Sauerbraten. Und für Papi 'n Bier. *scratch* Anette: Papa will was sagen. Malte: Oh nee. Mutter: Ja, Papa was ist? Vater: Sie gehen also heut' mit meiner Tochter aus. Ja was machen sie denn sonst so? Malte: Ich rock' das Haus. Vater: Nee, sie verstehen nicht. Ich mein' was machen sie denn beruflich? Malte: Öh, ich versuch mich als guter MC, klingt gut, nicht? Vater: Vermutlich gehören sie zu den Berühmtheiten die auf Bühnen steigen, hinter den Ohren doch ewig grün bleiben. Malte: Jedenfalls nicht zu denen mit Strebergarten,... Vater: Was? Malte: ...Bürojob und Wochenendhaus im Bremer Hafen. Vater: Typen wie sie landen doch in der Klinik mit Leberschaden oder wegen Steuerhinterziehung im Peterwagen. Malte: Das kann jeder sagen. Vater: Und die ganzen Weibergeschichten? Ja, auf meine Tochter müssen sie woll leider verzichten. Malte: Und wenn ich's nicht tu'? Vater: Dann werd' ich ihnen die Knochen verdrehen. Anette, reichst du mir mal bitte das Kartoffelpüree? Malte: Rulps! Vater: Ach, ungezogen auch noch, dort ist die Haustür. Anette, würdest du deinen Besuch jetzt bitte rausführen. Malte: Ich wollt' mit ihrer Tochter doch nur 'n Film gucken. Vater: Und danach wohlmöglich auf 'ne Party und Pillen schlucken. Jetzt hat sich meine Tochter 'n Rapper geschnappt. Anette: Wieso mekelst du? Vater: Weil mir seine Fresse nicht passt. Etwas besseren Geschmack hätt' ich dir zugetraut, mein Täubchen, in meinem Kopf hat sich Blut gestaut. Nnnnrarrrhhh...!!! Zweiter Teil: Philipp (bei Gabi zu Besuch) Philipp: *klingelt bei Gabi* Gabi's Vater: Ja, bitte. Philipp: Äh, ich wollt zu Gabi. Ist die da? Gabi's Vater: Wie Gabi? Wer sind sie denn? Philipp: Äh, Philipp. Gabi's Vater: Ach hier vom, vom äh, sach mal schnell hier, äh, vom, vom Elektroservice oder was? Philipp: Nee, ich wollt' ihre Tochter abholen. Gabi's Vater: Ja... davon hat sie mir nichts erzählt. Philipp: Ja könn' sich mich sonst vielleicht reinlassen, weil das hier tierisch kalt ist. Gabi's Vater: Nun werd'n sie mal nich' so voreilig, junger Mann. Nu, äh, ich bin hier kein, kein Obdachlosenasyl. Philipp: Ja, ämh, ich weiss... Gabi's Vater: Ja, was machen wir denn jetzt? Philipp: Ja, lassen sie mich doch sonst erstmal rein! Gabi's Vater: Ja, aber nicht, nicht. Also ich lass sie erstmal unten rein, 'n Moment. *Auto startet, Bon Voyage Mucke spielt im Hintergrund* Philipp: *Summer* Ja, das geht nicht. Gabi's Vater: Was geht nicht? Philipp: Die Tür, geht nicht auf hier. *Auto fährt davon* Gabi's Vater: Hat doch noch garnicht aufgehört (?), sie müssen nur ordentlich drücken. Philipp: Arrr mh-arr, Wie geht das? Muss ich da irgendwie doll drücken, oder...? Gabi's Vater: Na das klemmt manchmal. Nochmal. Philipp: Narr, boah... Philipp: Schon an der Tür wollt' der Typ meine Adresse notieren. Mit'm Gesichtsausdruck als würd' er mir gleich die Fresse polieren. Ich dachte mir hier kommst du nur durch wenn du ganz hart bleibst. Gabi's Vater: Junger Mann, haben sie eigentlich 'n Finanznachweis? Philipp: Wieso? Ich will hier doch jetzt keine Wohnung suchen. Gabi's Vater: Doch bis zur Hochzeit werden sie Gabi nur auf Fotos knutschen. Philipp: Er war Beamter, Ende 50, der auf Schnulzen steht. Der wenn einer in sein Tulpenbeet tritt gleich zu den Bullen geht. Er war ziemlich aufgeregt und wirkte angestrengt, doch als die Glotze lief gab's das erste Stammgetränk. Und bevor ich Danke sagte hatt' ich schon 'n Korn im Rachen. Gabi's Vater: Fussball und Alk sind die Sachen die mich sportlich machen. Philipp: Was ich nicht wusste, heut' war Showtime beim UEFA Cup, zur Feier des Tages gab's Rotwein im Tetrapak. Und als Yeboah fleissig war und direkt auf'n Torwart schoss, sagt' er nur... Gabi's Vater: Woooaah, jetzt 'n Wodka Gorbatschow. Philipp: Ich wär' garnicht erst gekommen, wenn ich gewusst hätte was da abgeht. Und vor allem nicht, wenn so 'n Typ völlig besoffen am Rad dreht. Dritter Teil: Buddy (bei Erika zu Besuch) Lena: Ilse, der Kaffee ist sowas von gut. Ich hab überall probiert den zu kriegen. Ich war im Hanseviertel, hab'n sie nichts. Ich war bei Feinkost Gärber, hab'n sie nich'. Ilse: Du Lena, das eh, das kann ich mir vorstellen, den hab ich nämlich von Feinkost Wörther. *Gelächter bricht aus* Pastorfrau: Feinkost Wörther, ein hervorragender Laden. Ilse: Ja, und die Bedienung, sowas von freundlich. Der Alfred packt mir immer noch 100g mehr ins Päckchen. Pastorfrau: Mmh, ist es...? Ilse: Und ich sag noch: Alfred, sie sind ein Schatz. Pastorfrau: Ist es schon nach, nach 4, sagt mal? Ilse: Ja, 10 nach 4 ist es. Pastorfrau: Ja, weil mein Mann hat, mein Mann hat heute... Habt ihr denn, habt ihr denn den offenen Kanal hier? Kriegt ihr das rein? Ilse: Soweit ich weiss haben wir alle Programme. Pastorfrau: Ja weil mein Mann hat heut' seine Sendung. Ilse: Wie was? Was hat dein Mann heute? Pastorfrau: Mein Mann hat heut' eine SENDUNG? Ilse: Wie hat dein Mann heut' ne Sendung? Der... Wieso ist der denn im Fernsehen? Der ist doch Pastor. Pastorfrau: Er rettet verlorene Seelen. Ilse: Und wie geht's deiner Tochter? Ich hab die ja jetzt gerade vor 2 Tagen gesehen in der Gerthofpassage mit'm jungen Mann an der Hand. Pastorfrau: Er war neulich bei uns. Aber das ist ein Fehlgriff sag ich euch. Das hab ich mir alles 'n bisschen anders vorgestellt. Buddy: Ich hatte den ersten Kontakt am Sonntag beim Mittagessen. Pastor Rheim's Wortschatz beschränkte sich auf seine Telemessen. Pastor: Halleluja, lass mich deine Seele retten. Buddy: Seine Dritten knirschten schon, der erste Bissen blieb mir in der Kehle stecken. Der Typ flashte auf Zucht und Ordnung in seiner Bibelgruppe und ich konzentrierte mich weiter auf meine Zwiebelsuppe. Nachdem Gebet erzählte ich Erika's Stiefvater, dass ich Hip Hop mach' und genüsslich über Beats laber. Pastor: Ist das nicht sowas wie Genesis und Depeche Mode, mit so 'nem Teufelszeug verdienen sie ihr täglich Brot. Buddy: Er sagte... Pastor: Schämen sie sich. Buddy: ...und das er uns Rapper kennt und zitierte mit vollem Mund aus dem alten Testament. Pastor: Ich verschaff' ihnen persönlich 'ne Ausbildung als Messdiener damit sie nicht auf der Strasse enden als Crackdealer. Buddy: Als ich so mit ihm weiter über Gott und die Welt laber, lädt der Typ mich ein ins evangelische Zeltlager. Und empfielt mir'n Jahr auf der Martin Luther High School, vonwegen da gibt's in jedem Klassenraum 'n Beichtstuhl. Mit ihm konnte man nicht über Gott scherzen, eine Frage bereitet mir deshalb grosse Kopfschmerzen. "Habt ihr denn den offenen Kanal hier? Kriegt ihr das rein?" *TV Skit* Prädiger: Ahh, Amen! Gott segne dich, Gott segne... noch ein Zeugnis. Geheilter: Ich war von Heroin abhängig und Kokain und Age und LSD. Ich bin seit 2 Jahren nur ruckweise frei geworden und in Frankfurt bin ich ganz frei geworden. Prädiger: Hallelujah!




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