Lebenslinien Lyrics

Bannkreis

Sakrament

Lyrics to Lebenslinien
Einst las ein Weib, ganz grau und alt, mein Leben aus der Hand,
den ganzen Weg, der mir bestimmt,
mein Ziel und meinen Stand.
Ich sollt mich betten weich und gut,
soll fügen mich still und leis,
und sollt ersticken jede Glut,
die in mir brannte heiß.
Ich lief weit,
war fürs Schicksal nicht bestimmt,
meine Lebenslinien sind
das, was mir allein gehört.
So weit,
geh wohin der Wind mich weht,
hab fürs Leben doch noch Zeit,
finde meinen eigenen Weg,
meine Lebenslinien nur entlang.
Mein Vater sprach: „Sei bescheiden und leis,
träum nie von dem flüchtigen Glück
geh nicht zu weit in die Welt hinaus,
sonst findest du niemals zurück.
Wag nicht zu viel, wer unstet lebt,
verliert seinen Kopf und mehr",
sprach er zu mir und als ich ging
schaute er mir hinterher.
Ich lief weit,
war fürs Schicksal nicht bestimmt,
meine Lebenslinien sind
das, was mir allein gehört.
So weit,
geh wohin der Wind mich weht,
hab fürs Leben doch noch Zeit,
finde meinen eigenen Weg,
meine Lebenslinien nur entlang.

(Dank an Aiko für den Text)
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