Lyrics to Ihr Seid Frei
Am liebsten leicht, ohne Gepäck,
ohne die Zeit und ganz weit weg,
oder nach oben, gegen die Schwerkraft, ohne Gewicht,
ganz ohne Zweck.

Am liebsten weich, ohne stoßen, ohne ziehen und erst recht ohne Gewalt. Am liebsten sinnlich, leicht und frei und ohne Schwere, ohne Halt.

Ich glaub da meldet sich mein freier ungebundner Geist, der noch von andren Sphären, andren Freiheitswelten weiß, der will nicht hängen bleiben in der Trägheit unsrer Welt, unsrer Wege, alter Pfade, enger Stege.

Ihr seid frei, ihr seid frei, völlig frei hast du gesagt, hab ich jemals auch nur einen kleinen Teil davon gewagt, die Last ist leicht, das Joch ist sanft, hast du gesagt und was das heißt hab ich mich im Leben schon oft gefragt.

Anstatt dir einfach nur zu glauben, so wie bei Josua mit dem Honig und den Trauben, kann nichts mehr sehn, doch will verstehn, es wird nicht gehn, der Preis wär viel zu hoch und wieder lasse ich die Freiheit einfach stehn.

Am liebsten einfach, einfach klar und einfach gut, will ich sein, und ohne Ängste, ohne Zweifel, voller Mut und nicht klein.
Die Last des andern will ich tragen, will ich teilen und verstehn und ganz erlöst auf deinen schmalen, Wegen voller Steine gehn.

Ich glaub da meldet sich mein freier ungebundner Geist, der noch von andren Sphären, andren Dimensionen weiß, der will nicht hängen bleiben in der Trägheit unsrer Welt, unsrer Wege, alter Pfade, enger Stege.

Ihr seid frei, ihr seid frei, völlig frei hast du gesagt, hab ich jemals auch nur einen kleinen Teil davon gewagt, die Last ist leicht, das Joch ist sanft, hast du gesagt und was das heißt hab ich mich im Leben schon oft gefragt.
Ich werd dir einfach jetzt mal glauben,
so wie die Lahmen, wie die Blinden und die Tauben,
und ich kann sehn, doch will verstehn, es wird nicht gehn, der Preis wär viel zu hoch - und wieder lasse ich die Freiheit einfach stehn.

Ihr seid frei, ihr seid frei, völlig frei hast du gesagt, hab ich jemals auch nur einen kleinen Teil davon gewagt, die Last ist leicht, das Joch ist sanft, hast du gesagt und was das heißt hab ich mich im Leben schon oft gefragt.
Ich werd dir einfach jetzt mal glauben, so wie die Lahmen, wie die Blinden und die Tauben,
und ich kann sehn, den Weg verstehn, ich werd ihn gehn, der Preis wär viel zu hoch, ließ ich die Gnade dieser Freiheit dieser Gnade einfach stehn.


(Dank an Tanja von Borries für den Text)
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