Lyrics to Colors
Sie versprechen dir das Blaue vom Himmel
Doch ich seh' nur schwarzweiß
Von Tag eins bis zum Grabstein
Ich befahre weite Strecken
Zeit für einen Reifenwechsel
Musste lernen, eine Menge einzustecken
Trag' die Eisenkette statt der weißen Weste
Steck in meiner Haut und du erlebst ein blaues Wunder
Bei dem allerkleinsten Fehler wirst du ausgemustert
Doch dieser Typ ist die Eins unter tausend Nummern
Und von mir bekommt ihr alle einen Daumen runter
Und während sie immer weiter vor den Toren warten
Werden die Motoren wieder hochgefahren
Ich mach' Lila, doch behalt' immer den roten Faden
Denn ich will die Krone tragen und nach oben charten
Zeugen berichten von Leuten
Die mit den betäubenden Mitteln die Träume vernichten
Kein'n Bock in verschlossenen Räumen zu sitzen
Drum weiter am Limit fürs goldene Ticket
Und weil das Leben keine Schwächen verzeiht
Bin ich mehr als nur entschlossen und zum Kämpfen bereit
Und weil für diesen Jungen sowas wie 'ne Grenze nicht reicht
Wird man an mich denken bis ans Ende der Zeit

Ich schnapp' mir meine Farben und male drauf los
Will auf die Zukunft nicht warten, denn da wartet nur der Tod
Wenn ich sterbe, dann mit gutem Gewissen, denn ich hab' alles gegeben
Mein Kunstwerk bleibt bestehen, wenn ich gehe
Ich schnapp' mir meine Farben, und nichts verschwindet mit der Zeit
Denn ich hinterlass' ein Kunstwerk, das für immer bleibt
Und wenn ich schlafe, hat mein Körper längst versagt
Doch meine Werke bleiben bis zum letzten Tag

Ich nehm' den Stift in die Hand
Und bring' Farbe aufs Blatt
Und wenn das auch nicht klappt
Geh' ich raus in die Nacht und setz' alles auf schwarz
Für den Platz am Stammtisch
Schieb' ich Nachtschicht für Nachtschicht
Und geh' über zum Angriff
Damit die Goldene bald meine Wand schmückt
Fressen oder gefressen werden steht auf dem Tagesplan
Herzlich willkommen zum letzten Abendmahl
Für Vater Staat bin ich das schwarz Schaf
Denn da, wo ich herkommen bin, wurde bar bezahlt
Ich habe einen Traum gehabt
Bin angekommen und endlich aufgewacht
Und wenn meine Rechnung aufgeht, hab' ich in drei Jahren ausgesorgt
Und liege braungebrannt vor dem Haus am Strand
Doch schütz dich vor gierigen Blicken
Sonst treten sie dir deine Türen ein
Denn sie werden grün vor Neid
Wenn du deine Flügel spreizt
Wir sind verzweifelte Jungs
Zeigen keine Vernunft und schalten auf stumm
Denn kommen wir auf keinen grünen Zweig
Seh'n wir rot, wenn uns wird der graue Alltag zu bunt

Ich schnapp' mir meine Farben und male drauf los
Will auf die Zukunft nicht warten, denn da wartet nur der Tod
Wenn ich sterbe, dann mit gutem Gewissen, denn ich hab' alles gegeben
Mein Kunstwerk bleibt bestehen, wenn ich gehe
Ich schnapp' mir meine Farben, und nichts verschwindet mit der Zeit
Denn ich hinterlass' ein Kunstwerk, das für immer bleibt
Und wenn ich schlafe, hat mein Körper längst versagt
Doch meine Werke bleiben bis zum letzten Tag
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