Lyrics to Am Dach Der Welt
Am Dach Der Welt Video:
Diese Stadt wird mir zukleine, Diese Stadt wird Ihm zuklein,
All die Lichter blenden mich, All die Lichter blenden ihm,
So steig ich ins Flugzeug ein, So Steigt er ins Flugzeug ein,
Und mach einen klein Tripp, und macht einen kleinen Tripp,
Will den Himmel näher sein, Will dem Himmel näher sein,
Und dahin wo mich keiner kennt, Und dahin wo ihm keiner Kennt,
Es geht zum Himmalaya, Es geht zum Himmalaya,
Ja zum fernen Dach der Welt, Ja zum fernen Dach der Welt!

Mich bringt ein Führer hin, ich bezahl ihm gutes Geld!
Bis zu nem gewissen Punkt, ab da bin ich auf mich gestellt,
der wind is eisig, er peitscht mir Eiskristalle in die Augen,
sie schneiden sich mit präzesion wie kleine scherben in die Haut,
Ich kämpf mich durch den schneesturm, bis unter einen vorsprung,
der Höhle hier im Fels, Ja sie dient mir jetzt als Unterschlupf,
hier schlage ich mein Zelt auf, und warte den Sturm ab,
und schneie langsam ein, und hier drausen wird es Nacht!

Am Dach der Welt, hier hilft nur ein Gebet, wenn du dich verirrst,
und feststeckst im Schnee (und feststeckst im Schnee)!
Am Dach der Welt, hier hilft nur noch der Herr, wenn du Abends betest,
schließ ihn in dein Herz!
Am Dach der Welt, hier hilft nur ein Gebet, wenn du dich verirrst,
und feststeckst im Schnee (du steckst im Schnee)!
Am Dach der Welt, hier zählt nur was du Glaust, vertrau auf deinen Engel,
er passt auf dich auf (ja er passt auf)!

Nach acht Tagen ist es vorbei, nach acht Tagen ist es vorbei,
Ja der Sturm hat sich gelegt, Ja der Stum hat sich gelegt,
Fast verhungert halb erforen, fast verhugert halb erforen,
wag ich mich ans Tageslicht, wagt er sich ans Tageslicht,
Die Nahrung ist schon lang verbraucht, Die Nahrung hat er lang verbraucht,
und das Zelt in Fetzen schon, und das Zelt in Fetzen schon,
So hat mich der Sturm berauscht, so hat ihm der Sturm berauscht,
und alle Hoffnung aufgezogen, und er fühlt sich nah dem Tot!

Ich steh auf einer weißen Fläche, viele Kilometer weit,
Schnee bedeckt und unberührt, unantastbar still und rein,
Die Sonne bricht sich auf den Schnee, und blendet Mich mit ihren Licht,
Die Lieder kneif ich zuvor ein, vor einen weiß das in den augen sticht,
Ich sink auf meine Knie, kann kaum laufen noch im Schnee,
Ich leg mich zum Sterben hin, hier erfühlt sich nun mein Weg,
Und im Leichenwind, schwebt ein Engel mich zu Holen!
Und so friedlich blickt er müde auf mich als er schwebt zu Boden!

Doch mit einen schnellen grief, greif ich mein Gewehr,
ich lege an und ich schieß, den Engel mitten ins Herz!
Er reißt die Augen weit auf, und mit einen Schrei so hell und rein,
so wie der Klang einer Glocke, stürzt er krachend aufs Eis!
Aus seinem Herzen spritz Blut, es Dampft als würde es Kochen,
ich schlag die Zähne ins Fleisch, und reiß es roh von den Knochen,
Ich fress mich satt am seraphin, kotz es aus und fress es nochmal,
und saufe hinterher vom Engelsblute, so Kostbar, Sein Flügel,
Den Rupfe ich die Federn aus, und Stopfe damit meine Kleidung aus,
Jetzt is mir Warm ich bin Satt, zeit für den Rückweg,
Dank meinen Schutzengel habe ich überlebt, Am Dach der Welt!
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