Wer Alten Weibern Traut Lyrics

Adaro

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Lyrics to Wer Alten Weibern Traut
Wer Alten Weibern Traut Video:
Wer alten Weibern traut Mancher freut das lange Jahr, gen des lichten Maien Schein, also hab ich auch getan, hört wie es mir erging. Ein's alten Weibes nahm ich war von der kam unsre Pein, hätt sie halb, was ich ihr gan, sie hunk an einem Knie. Unrübin ist ihr Nam, es ward mein Rück wohl innen, do sie mich zu der Lieben brächt und ich mocht nicht entrinnen. Unrüb g'wann mein armer Leib, ich weiss nicht selber wie, es reut mich sehr, dass mich ein Weib gar alt, so dick empfie. Wer alten Weibern traut den Teufel nimmt zur Eh'. So ist geschehen mir und noch viel manchem mehr. Man sollt sie beissen in die Haut, werfen in den See, so ein hochzeitliche Zier, der Welt ein köstlich Ehr. Ich kam geritten für ihr Haus, mit dem Finger winkt sie mir, ich müsst hören, was sie wollt, das wunder mich sehr beiss. Hüb sie auf an allen Graus, Hans, ich will sagen dir, Törel ist dir wunder hold, und gert dein also heiss. Als ich euch das bedeut, ich ward gar schon empfangen, man führt mich in ein Kämmerlein, so gar an als belangen. Man legt mich zu der Braut, Bettpolster, weiss Leinlaken nach Lust gezieret wohl, ein Bischof sollt ich machen. Man sprach lebt aller Sorgen Büß, trost mich der alte Hund. "Viegga waniadat", ihr Gruß - Teutsch ich nicht nehmen kund. Da sie ihn die Tür aufschloss und ließ sie inher gahn, ein Eichenwasser groß, von Ungarn mich berann. Der Minn ward mir gelohnt, mit Prügeln und mit Eisen, dass Weib und man die Beulen sach, ich torfft sein nicht zu weisen. Groß Schaden ich da nahm, das tät ein ungrisch Mann, wär dem Reichen kleine Scham, am Galgen hingens dran.




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