Ihr Wisst, Wer Ihr Seid Lyrics

Opa

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Lyrics to Ihr Wisst, Wer Ihr Seid
Ihr Wisst, Wer Ihr Seid Video:
Waldorf: Er wäre wer, wäre er der, der er gerne wäre. Doch ist der Laden im Gegensatz zum Schaufenster leer, gibt es nur Fassaden hier. Im trübenlosen Hüben üben wir, fischend im Trüben, uns im Basteln des Wofür. Für eine kleine Gebühr kriegst Du ein Leben von mir, söflier ich Floskeln, geben wir Musik für einen bösen Blick. Representier! Staffier Dich aus! Der Trick macht Leute, Schritt damit der Clip wo Bräute dünn und Autos dick. Werde fündig. Strick: eins rechts, eins links, nicht bündig, fallenlassen. Chic. Auf flüchtigen Blick. Lückenlos. Es wird schon passen, ihr kommt alle noch groß raus. Seid ihr doch so auf Applaus der Massen aus, das ihr Reimschemen reimt von denen, die nicht hier und da mal erscheinen, statt dessen Leben in Regeln fassen meinen zu können. Keinen Raum gönnen für Eigenes, Anderes. Da des Eigenen eigene Kanten ja den Eingang in Ohren behindern könnten und Kindern das Kaufen verleiden, was zu vermeiden gilt, ist man nicht länger gewillt zu arbeiten, will lieber Steckenpferd zu Metzger reiten. So Sinn in vermeintlichen Weiten, zwischen Backstage-Pässen und Aknefressen, finden. Dieselben Malessen hinten wie vorn. Formkonform, Norm, Dorn im Auge dessen dem der Glaube an Basedrum uns Snare zu dünne wäre, seit er weiß da geht mehr ... und da geht einiges! Refrain: Kein Zweifel! Wort! Mein Bruder isst Du mit mir?! Kein Hacken! Lasst uns runtergehen! Statler: 19.98, bei Aldi, neben Vivaldis größten Erfolgen. In Farbe. Multimedia. Mal klicken hier, mal klicken da. Sieht gut aus. Oh, eine Kante. Schnell raus. Hier ein bisschen glätten und auf dies kann Mensch mitnichten verzichten. Ach wie niedlich. Kindchenschema, abwaschbar, harmlos, wehrlos, macht alles mit, auf Abruf bereit, friedlich. Alles drin. Oder darf es ein bisschen mehr sein? Da passt noch einiges rein und hier zu ein bisschen Schein und dort was ausleihen. Aber Achtung! Da ist ein Widerspruch. Gar nicht. Geht aber leicht zu bruch. Ach menno. Und was hast Du zum Schluss, wenn Du weg musst? Genug? Wie weit in der Ferne sind dann Sonne, Mond und Sterne und hat Dein selbstgebasteltes etwas, also Du selbst, Dich noch gerne? Aber Du bist ja gegen alles gefeit und wir sind gerne nicht mehr so weit. Denn jetzt rocken wir jedes Haus: Bis in die Ewigkeit. Refrain: Kein Zweifel! Wort! Mein Bruder isst Du mit mir?! Kein Hacken! Lasst uns runtergehen! Waldorf: Einspruch! Zu meinen Sprüchen meinst Du anmerken zu müssen, dass Maßstab starb, seit wahr mehrzählig bleibt Wahl. Qual des Plural nun mal so, da nichts mehr sicher ist. Erübrigt sich das Fragen. War was wir sagen, dass wir haben Mist, zu extrem, ein Lächeln wert, da absolut zu sehen grundverkehrt, alles stehen zulassen ist! Müsst dann Toleranz nicht auch Intoleranz, dass ich euren Firlefanz nicht akzeptieren kann und werde, tolerieren? Nimm es als Beschwerde mit zur Herde derer die wie Du individuel zu sein meinen, wie ihre Strohhalme sind, die Götter zu sein scheinen. Sich im Duellgegenwind der Logenspötter jedoch biegen und neigen. So zeigen wer sie sind. Ihr wisst wer ihr seid und jetzt auch wie ich es find. Ich bin es leid...




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